Skip to main content

News

Freshfields berät im Rahmen der finanziellen Restrukturierung der VARTA AG

Die globale Wirtschaftskanzlei Freshfields hat eine internationale Ad-hoc-Gruppe von Kreditgebern im Rahmen der komplexen finanziellen Restrukturierung der VARTA AG beraten. Das im Juli 2024 nach dem deutschen StaRUG eingeleitete Restrukturierungsverfahren vor dem Restrukturierungsgericht Stuttgart konnte nunmehr rechtskräftig abgeschlossen werden.

Neben einem Schuldenschnitt von mehr als 250 Millionen Euro soll die VARTA AG Zugang zu neuen Kreditmitteln im Umfang von 60 Millionen Euro erhalten. Porsche und der bisherige Mehrheitsaktionär Michael Tojner steuern zudem weitere ca. 60 Millionen Euro als zusätzliches Eigenkapital zur Sanierung der Gruppe bei. Der Restrukturierungsplan wurde bereits im November 2024 mehrheitlich von den Planbetroffenen angenommen und soll noch im ersten Quartal 2025 final umgesetzt werden.

Zum Freshfields-Team unter Federführung von Restrukturierungspartner Dr. Marvin Knapp (Hamburg) und Counsel Nina Heym (Frankfurt) gehören unter anderem Principal Associate Dr. Tom Dittmar, Associates Dr. Benedict Kebekus und Dr. Christopher Schlöder (alle Restructuring and Capital Solutions, Hamburg), Principal Associate Hannes Butz (Leveraged Finance, Frankfurt) sowie Senior Associate Sally Montague, die Associates Sam Rigney und Frederick Money und Trainee Rob Gray (alle Restructuring and Capital Solutions, London). Zu gesellschafts- und kapitalmarktrechtlichen Fragen haben Partner Dr. Simon Schwarz und Principal Associate Dr. Cosmas Weigel (beide Corporate/M&A, Hamburg) sowie Partner Dr. Robin Helmke, Counsel Alexander Ruschkowski und Associate Judith Bremer (alle Capital Markets und Structured Finance, Frankfurt) beraten. Steuerrechtlich unterstützt haben das Team insbesondere Partner Dr. Christian Ruoff (Hamburg), Counsel Dr. Sebastian Röger (Frankfurt) und Principal Associate Dr. Tobias Franz (alle Tax, Hamburg). Mit Blick auf die Einbeziehung der internationalen Tochtergesellschaften der VARTA AG waren zudem die Freshfields-Büros in Amsterdam, Mailand, New York und Paris eng in den Prozess eingebunden.