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Freshfields berät HELLA beim Verkauf des Anteils am Joint Venture HBPO an das franzö­sische Unter­nehmen Plastic Omnium

Die internationale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer berät den börsennotierten Licht- und Elektronikspezialisten HELLA beim Verkauf seiner 33,33%-Beteiligung am Automobilzulieferer HBPO. HBPO ist ein weltweit führender Anbieter für hochintegrierte Frontend-Module, an dem HELLA im Rahmen eines Joint Ventures beteiligt war.

Erwerberin ist die französische Joint-Venture-Partnerin Plastic Omnium. Die Gesellschaftsstruktur am Joint Venture HBPO änderte sich zuletzt im Jahr 2018, nachdem Plastic Omnium einen weiteren Anteil (von dem heutigen Unternehmen MAHLE) erwarb und seitdem rund 66,66 % an HBPO hielt. Der vereinbarte Kaufpreis für den Anteil von HELLA beträgt 290 Mio. EUR (einschließlich Dividende).

Die Transaktion bedarf noch der regulatorischen Genehmigungen durch die zuständigen Behörden.

Freshfields war in beratender Tätigkeit von der strategischen Bewertung des Joint Venture bis hin zum Verkaufsprozess und der Kapitalmarktkommunikation beteiligt. Die umfassende Beratung beinhaltete insbesondere die gesellschaftsrechtliche und strategische Überprüfung der Joint-Venture-Situation sowie die gesamte Begleitung des Verkaufsprozesses und die Beratung zu gesellschafts- und kapitalmarktrechtlichen Themen.

Das Freshfields-Team umfasste:

  • Partner: Prof. Dr. Christoph H. Seibt; Dr. Simon Schwarz (beide Federführung; beide Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Hamburg/Frankfurt); Dr. Tobias Klose (Kartellrecht, Düsseldorf); Dr. Christian Ruoff (Steuerrecht, Hamburg)
  • Principal Associates: Dr. Susanne A. Zimmermann (Kartellrecht, Düsseldorf); Thomas Richter (Steuerrecht, Düsseldorf)
  • Associates: Dr. Jean Mohamed (Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Hamburg); Paul Oscar Lehmann (Kartellrecht, Berlin).