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Freshfields berät Villeroy & Boch bei Erwerb der Ideal Standard-Gruppe

Die globale Wirtschafts­kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer berät die börsen­notierte Villeroy & Boch zum Erwerb aller operativen Gesellschaften der inter­nationalen Ideal Standard Group. Verkäufer der Anteile an dem Keramik­hersteller mit Hauptsitz in Belgien sind von der Anchorage Capital Group und von CVC Credit verwaltete Gesellschaften. Der Kaufpreis beruht auf einer Unternehmens­bewertung von rund 600 Millionen Euro.

Diese Transaktion ist für Villeroy & Boch die größte M&A-Transaktion in ihrer 275-jährigen Geschichte. Der Umsatz von Villeroy & Boch im Bereich Bad & Wellness wird sich durch den Zusammen­schluss auf 1,4 Milliarden Euro verdoppeln. Inklusive des Dining & Lifestyle-Geschäfts bedeutet dies eine Steigerung auf über 1,7 Milliarden Euro (im Geschäfts­jahr 2022 rund 995 Millionen Euro) für den Gesamt­konzern. Villeroy & Boch wird die Transaktion mit Fremdkapital in Höhe von rund 250 Millionen Euro und im Übrigen aus vorhandenen liquiden Mitteln finanzieren.

Der Abschluss der Transaktion wird für Anfang 2024 erwartet und steht unter dem Vorbehalt der üblichen regulatorischen Prüfungen und Genehmigungen.

Die Beratung von Freshfields umfasst alle rechtlichen Aspekte der Transaktion, unter anderem die rechtliche Strukturierung und die Due Diligence bei der Ideal Standard-Gruppe, die Verhandlung der Vertrags­dokumentation, die Finanzierung, die Integrations­planung und das Management Retention sowie die Beratung zu allen Fragen des Gesellschafts-, Kapitalmarkt- und Regulierungs­rechts.

Das Freshfields-Team stand unter der Federführung von Partner Prof. Dr. Christoph H. Seibt, hierbei unterstützt durch die Principal Associates Tobias Dreßler und Friedrich von der Heydt (alle Corporate/M&A, Hamburg), und umfasste außerdem:

Partner: Dr. Boris Dzida (Arbeitsrecht, Hamburg), Dr. Martin Klusmann (Wettbewerbs­recht, Düsseldorf), Dr. Mario Hüther, Dr. Michael Josenhans (beide Finanzierung, Frankfurt), Dr. Alexander Schwahn (Steuern, Hamburg), Stephen Hewes (Corporate/M&A, London)

Counsel: Juliane Ziebarth (Wettbewerbs­recht, Düsseldorf), Alexander Pospisil (Finanzierung, Frankfurt)

Principal Associates: Johannes W. Schiele (Corporate/M&A), Dr. Marlen Vesper-Gräske (ESG, Corporate/M&A), Dr. Tobias Franz (Steuern), Dr. Flavia Lang (Arbeitsrecht, alle Hamburg)

Associates: Xinyi Qiu, Dr. Bruno Gebhardi, Dr. Jean Mohamed, Valentin Müller, Jens-Ole Steiner (alle Corporate/M&A, Hamburg), Dr. Carolin Langlitz (Immobilienrecht, Hamburg), Severin Pretzel (Arbeitsrecht, Hamburg), Hannes Butz, Alexander Bräuer (beide Finanzierung, Frankfurt), Pavel Bend (Finanzierung, London), Christina Hinterschweiger (Wettbewerbsrecht, Wien)

Transaction Lawyer: Julia Kant (Hamburg)

Tax Manager: Marius Gorski (Hamburg)

Inhouse bei Villeroy & Boch wurde die Transaktion von Michele Cuglietta (Head Projektmanagement), Uta Carpier (Senior Legal Counsel) und Frank Steenbock (Director Corporate Taxes & Customs) begleitet.

Teams um den Hamburger Partner Prof. Dr. Christoph H. Seibt haben Villeroy & Boch auch in der Vergangenheit insbesondere bei Transaktions­vorhaben im Ausland sowie bei Fragen des Gesellschafts- und Kapital­markt­rechts beraten.