Dr. Ole Schley

Profil Dr. Ole Schley

Ole Schley berät Mandanten in der gesamten Bandbreite des deutschen und europäischen Wettbewerbsrechts. Seine Praxis umfasst fusionskontrollrechtliche und außenwirtschaftsrechtliche Aspekte globaler M&A-Transaktionen, gerichtliche und schiedsgerichtliche Auseinandersetzungen, Kartell- und Marktmachtmissbrauchsverfahren sowie die Beratung zur Compliance mit Gesetzen der EU-Digitalstrategie.

Er ist ein zentrales Mitglied der TMT-Gruppe der Kanzlei und verfügt über umfangreiche Erfahrungin der Beratung von Tech- und Plattformunternehmen, insbesondere im Hinblick auf den EU Digital Markets Act (DMA) und den Digital Services Act (DSA) sowie die deutsche GWB10-„Gatekeeper“-Novelle. Er ist außerdem ein erfahrener Prozessanwalt, der Kartellrechtsfälle gegen die Europäische Kommission, das Bundeskartellamt und private Kläger vor dem höchsten Gericht der EU, dem Europäischen Gerichtshof, vor deutschen Landgerichten und Oberlandesgerichten sowie vor Schiedsgerichten verhandelt hat.

Ole Schley berät Mandanten regelmäßig bei komplexen grenzüberschreitenden Transaktionen, bei denen er die Anmeldungen nach den jeweils einschlägigen Fusionskontroll- und FDI-Regelungswerken sowie der EU-Verordnung über ausländische Subventionen (FSR) koordiniert. Darüber hinaus berät er Mandanten zu Nachhaltigkeitskooperationen und publiziert regelmäßig zu einer Reihe von Themen.

Ole Schley hat in unseren Büros in New York, Berlin und London gearbeitet. 

Mandate

Ole Schley hat u.a. die folgenden Mandanten beraten:

• Meta im Zusammenhang mit dem neu in Kraft getretenen Digital Markets Act, einschließlich Metas „Gatekeeper“-Benennung, der Spezifikation seiner „Kernplattformdienste“ und seiner laufenden globalen Compliance-Vorbereitung.
• Meta bei der laufenden Nichtigkeitsklage vor dem Gericht der Europäischen Union gegen die von der Europäischen Kommission vorgenommene Einstufung bestimmter „Kernplattformdienste“ unter dem DMA - eine der drei ersten Klagen gegen den DMA.
• Ein Industrieunternehmen bei seiner Klage vor dem Europäischen Gerichtshof gegen die Untersagung eines Zusammenschlussvorhabens durch die Europäischen Kommission.
• Einen führenden Automobilhersteller bei seiner Verteidigung in dem richtungsweisenden Kartellverfahren „Car Emissions“ der Europäischen Kommission, in dem zum ersten Mal eine „Nachhaltigkeitstheorie“ zur Begründung eines Wettbewerbsverstoßes angewandt wurde.
• Einen Private-Equity-Fonds bei der Übernahme eines Genome-Editing-Unternehmens, das sich auf die Entwicklung heilender Therapeutika unter Verwendung der CRISPR/Cas9-Technologie fokussiert.
• Einen Private-Equity-Fonds bei der Übernahme eines biopharmazeutischen Unternehmens in der klinischen Phase, das sich auf die Entwicklung von Immuntherapien der nächsten Generation konzentriert.
• Catalent bei der Übernahme von RheinCell Therapeutics, ein Entwickler von menschlichen induzierten pluripotenten Stammzellen.
• Altor und SMS bei der Übernahme einer 50-prozentigen Beteiligung an KAEFER Isoliertechnik, ein Anbieter von technischen Industriedienstleistungen.
• Etex bei der Übernahme von URSA, ein europäischer Anbieter von Isolierlösungen.
• Beiersdorf bei der Übernahme von Chantecaille, ein Hersteller von Hautpflegeprodukten und Kosmetika.
• Ein Industrieunternehmen bei der Verteidigung in einem Kartellverfahren des Bundeskartellamts.
• Diverse Techunternehmen zur Compliance mit kartellrechtlichen Vorschriften, dem DMA und dem DSA, sowie ein Techunternehmen bei der Verteidigung in einem Verfahren wegen Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung des Bundeskartellamts.
• Einen führenden Automobilherstelle bei seiner globalen Datenstrategie.