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Freshfields Arbitration Trends Report 2024: Mehr Schiedsverfahren aufgrund von Energiewende, ESG und globalen Krisen
Die internationale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat ihren „Arbitration Trends Report“ für das Jahr 2024 veröffentlicht. Dieser enthält einen Ausblick auf die wichtigsten Trends bei internationalen Schiedsverfahren. So wirken Energiewende, ESG-Themen sowie geopolitische und wirtschaftliche Instabilität in vielen Branchen als Katalysatoren für Rechtsstreitigkeiten. Im internationalen und grenzüberschreitenden Umfeld werde diese überwiegend vor Schiedsgerichten ausgetragen. Im Fokus der Untersuchung stehen auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz, richtungsweisende Gerichtsentscheidungen, jüngste Reformen im Bereich der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit, aber auch die wachsende Relevanz von Völkerrecht für international agierende Unternehmen.
Boris Kasolowsky, Partner und Global Co-Head der International Arbitration Group, erklärt: „Dies ist eine aufregende Zeit für die internationale Schiedsgerichtsbarkeit. Eine ganze Reihe disruptiver Ereignisse verändert den Prozess und führt zu einer stetigen Erweiterung des Anwendungsbereichs.“
„Wir möchten unseren Mandanten mit diesen Einblicken aus erster Hand dabei helfen, Verfahrensstrategien für 2024 und darüber hinaus zu entwickeln“, fügt Noiana Marigo, Partnerin und ebenfalls Global Co-Head der International Arbitration Group, hinzu.
Eine Übersicht unserer Themen in der diesjährigen Studie:
- Generative KI: Chancen und Risiken in Schiedsverfahren
- Schiedsverfahren in Krisenzeiten: Konflikte, Sanktionen, Klima
- Energiewende: Herausforderungen bei kritischen Mineralien
- Reformen des Arbitration Act 1996: London soll führender Standort für internationale Schiedsverfahren bleiben
- Die EU-Kampagne zur Beendigung von Intra-EU-Investor-Staat-Schiedsverfahren: Schub für die Kreativität der Investoren
- Indien: Eine neue Ära für internationale Schiedsverfahren?
- Entwicklungen bei Konflikten rund um Schiedsrichter und ihren Offenlegungspflichten
- Stilllegung von Öl- und Gasanalgen: Bau- und umweltrechtliche Streitigkeiten
- Die wachsende Relevanz des Völkerrechts für Unternehmen
- Klärung oder Verwirrung? Die Auswirkungen nationaler Gerichtsentscheidungen auf Schiedsverfahren
- Lieferkettenunterbrechung, Inflation und andere wirtschaftliche Beeinträchtigungen: Können Sie Ihren Life-Sciences-Vertrag neuverhandeln oder beenden?
Als eine der weltweit führenden Kanzleien für internationale Schiedsverfahren in den wichtigsten Rechtsordnungen und Branchen bietet Freshfields seinen Mandanten ein umfassendes Dienstleistungsangebot in den Bereichen Handelsschiedsgerichtsbarkeit, Prozessführung vor staatlichen Gerichten zur Unterstützung von Schiedsverfahren oder Vollstreckung von Schiedssprüchen, Streitigkeiten in Bezug auf globale Infrastrukturprojekte, Völkerrecht und alternative Streitbeilegung.
Die Sozietät verfügt über ein breit aufgestelltes Team von mehr als 200 marktführenden Anwältinnen und Anwälten an verschiedenen Standorten und führt Schiedsverfahren weltweit, unabhängig von dem für den Rechtsstreit geltenden Recht, der Sprache des Schiedsverfahrens, der anwendbaren Schiedsgerichtsordnung oder dem Streitgegenstand.
Wenn Sie mehr über die Freshfields-Praxis erfahren möchten, klicken Sie hier.
Dies ist bereits die neunte Ausgabe unseres „Arbitration Trends Reports“. Die vollständige Studie für 2024 finden Sie hier.