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Unser Engagement für Diversity und Inclusion – Bericht 2023

Die globale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer berichtet zum zweiten Mal über ihre Fortschritte bei der Förderung von Diversity & Inclusion. Der vollständige Bericht für 2023 ist hier abrufbar. Er informiert über globale und regionale Initiativen und berichtet über die konkreten Fortschritte zur Erreichung der Zielgrößen, die sich die Kanzlei in diesem Bereich für den Zeitraum von 2021 bis 2026 selbst gesetzt hat. Die dem Bericht zugrunde liegenden Daten beziehen sich auf den Zeitraum von März 2021 bis März 2023 und basieren auf Selbstauskünften.

Die Zielgrößen betreffen vor allem die Vielfalt von Geschlechtern und Ethnizitäten sowie die Repräsentanz von LGBTQ+. Bei ihren Initiativen setzt die Kanzlei vor allem in Bezug auf die Förderung von ethnischen Minderheiten auf Ansätze, die regionale Besonderheiten der gesellschaftlichen Zusammensetzung berücksichtigen.

„Die Kanzlei hat mit ihren Bemühungen um die Förderung von Diversity & Inclusion im Berichtszeitraum einiges erreicht. Darüber freue ich mich sehr“, sagt Dr. Markus Paul, Regional Managing Partner für Kontinentaleuropa. „Wichtiger Teil unserer Bemühungen ist es, regionale Besonderheiten zu erkennen und im Dialog mit der Partnerschaft und den Mitarbeitenden konkrete Maßnahmen zu erarbeiten. Ohne die Offenheit und das intensive Engagement aller Beteiligten wäre dies nicht möglich. Dafür bedanke ich mich bei allen.“

So hat sich die Kanzlei 2021 zum Ziel gesetzt, bei Aufnahmen in die Partnerschaft zu mindestens 40 Prozent Frauen und zu 40 Prozent Männer zu berücksichtigen (wobei die weiteren 20 Prozent nicht-binär, weiblich oder männlich sein können). à Unter den Neuernennungen von März 2021 bis März 2023 befanden sich kanzleiweit zu 48 Prozent Frauen. In Kontinentaleuropa waren es in den vergangenen zwei Geschäftsjahren 50 Prozent. In Deutschland und Österreich lag der Anteil der Frauen im selben Zeitraum bei 44 Prozent.

Die Kanzlei hat sich 2021 außerdem zum Ziel gesetzt, dass die LGBTQ+-Community bis 2026 zu mindestens fünf Prozent in der Partnerschaft repräsentiert ist. à Bereits in diesem Jahr haben sich fünf Prozent als LGBTQ+ identifiziert. Damit hat die Kanzlei ihr gesetztes Ziel bereits drei Jahre früher als geplant erreicht.

Das LGBTQ+-Netzwerk Halo ist eines der größten Mitarbeitendennetzwerke der Kanzlei mit mehr als 500 Mitgliedern weltweit. Zudem bietet die Kanzlei regelmäßige Allyship-Trainings an, in denen Mitarbeitende für die Unterstützung der LGBTQ+-Community gewonnen werden.

Für die Förderung von ethnischen Minderheiten hat sich die Kanzlei in den verschiedenen Regionen Zielgrößen gesetzt. Sie unterstützt Initiativen für die Förderung auf dem Weg in den Anwaltsberuf und die Repräsentanz innerhalb der Kanzlei, und zwar sowohl auf Berufsträgerebene insgesamt als auch in Führungspositionen.

In Deutschland unterstützt die Kanzlei das Deutschland-Stipendium, speziell mit Fokus auf die Förderung von Jurastudierenden mit Migrationshintergrund. Ein Stipendium erhalten besonders talentierte Studierende, die soziale, familiäre oder persönliche Hürden überwinden mussten oder müssen. Hierzu bietet die Kanzlei neben Fördermitteln ein einjähriges Entwicklungs- und Förderprogramm inklusive Mentoring an. Auf diese Weise erhielten bzw. erhalten rund 45 Studierende Unterstützung von Freshfields.

Ein weiterer Schwerpunkt ist Inklusion. Für Kontinentaleuropa wurde u.a. 2021 das “Enabled Network“ gegründet, um körperlich behinderte und neurodivergente Mitarbeitende durch Barriereabbau zu unterstützen.

Weitere Inhalte des diesjährigen Diversity & Inclusion Berichts der Kanzlei betreffen u.a. das Erste-Hilfe-Programm für mentale Gesundheit, Initiativen zum Abbau von sozialen Grenzen oder die in Deutschland begründete Initiative „Female Talent for Tech“, für die weltweit Bewerbungen eingehen. Der Bericht beschreibt auch, wie die Kanzlei bei vielen der Initiativen mit Mandanten und anderen externen Partnerorganisationen zusammenarbeitet.