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Freshfields berät Banken bei Kon­sortial­fin­anz­ier­ung für die Deut­scher Reise­sicher­ungs­fonds GmbH

Die internationale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat ein Bankenkonsortium bestehend aus der UniCredit Bank, der DZ BANK und der Deutschen Bank beim Abschluss einer 750 Millionen Euro Konsortialfinanzierung für die Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH beraten.

Seit dem 1. November 2021 sind Reiseanbieter mit einem Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro verpflichtet, für den Insolvenzfall einen Absicherungsvertrag mit dem Deutschen Reisesicherungsfonds (‚DRSF‘) abzuschließen. Meldet ein Reiseanbieter Insolvenz an, erstattet der DRSF geleistete Anzahlungen und organisiert die Rückführung der Reisenden aus dem Urlaubsort. Bis Oktober 2027 soll der Fonds – finanziert aus Entgelten und Sicherheitsleistungen der Reiseanbieter – ein Zielkapital von 750 Millionen Euro aufbauen.

Die Konsortialfinanzierung sichert die finanzielle Leistungsfähigkeit des DRSF in der Übergangsphase bis zur Erreichung des Zielkapitals und darf zur Erfüllung der Ansprüche von Reisenden und zur Deckung der Kosten für die Bildung des Fondsvermögens in Anspruch genommen werden. Der Kredit wird zudem durch eine Garantie des Bundes besichert.

Das Freshfields-Team wurde von Dr. Frank Laudenklos (Partner, Finance, Federführung) und Dr. Markus Benzing (Partner, Regulatory) geleitet und umfasste daneben Dr. Andreas von Bonin (Partner, Beihilferecht), Holger Hartenfels (Counsel, Regulatory), Georg Lübbehüsen (Principal Associate, Finance), Dr. Dennis Chinnow (Principal Associate, Finance), Dr. Nicolas Sölter (Associate, Regulatory), Laura Korndörfer (Associate, Finance) und Susanna Brintrup (Associate, Beihilferecht).